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Biografie, Otto Lubarsch

Lubarsch bearbeitete fast alle Gebiete der allgemeinen und speziellen Pathologie und veröffentlichte grundlegende Studien zu Pigmenten und Entzündungen, zur Lehre von den Infektionskrankheiten, zur Tuberkulose und zum Geschwulstproblem (1899). Zwischen 1924 und 1952 gab er zusammen mit Friedrich Henke das Handbuch der speziellen pathologischen Anatomie und Histologie (12 Bde.) heraus.

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 17262
Titel Prof. Dr.
Biographische Angaben

1891 Habilitation (Untersuchungen über die Ursachen der angeborenen und erworbenen Immunität) am Pathologischen Institut der Universität Zürich und 1891 Privatdozent an der Universität Rostock
1894-99 ao.Prof. ebenda
1900 Leitung der Pathologisch-Anatomischen Abteilung des Hygienischen Instituts in Posen
1913 o. Prof. und Leiter des Pathologischen Instituts in Kiel
1917-28 Prof. für allgemeine Pathologie und pathaologische Anatomie (auf dem emaligen Lehrstuhl Virchows) an der Fredrich-Wilhelms-Universität, Berlin
1932 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/117252891
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/73918130/
Geburtsdatum 4. Januar 1860
Todesdatum 1. April 1933
Studium Studium der Medizin in Jena, Belin, Heidelberg und Straßburg 1883 Promotion

Verschlagwortung