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Biografie, Eilhard Mitscherlich

Mitscherlich war der Entdecker der Isomorphie (1819) und der Dimorphie. Sein Interesse galt auch der Geologie und den mineralogischen Problemen des Bergbaus, und er beschäftigte sich mit dem Vulkanismus. Von Mitscherlich wurde u.a. veröffentlicht: Über das Verhältniß der Krystallform zu den chemischen Proportionen (1825); Lehrbuch der Chemie (2 Bde, 1831); Vulkanische Erscheinungen der Eifel, 1865.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 221
Titel Prof. Dr. phil. nat.
Biographische Angaben

1822-63 ao. Prof.
1825 Prof. für Chemie an der Berliner Universität bzw. Friedrich Wilhelms-Universität

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/11858281X
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/56725309/
Geburtsdatum 7. Januar 1794
Todesdatum 28. August 1863
Nachlass

Bibliothek des Deutschen Museums München

Studium Philologie, Orientalistik, Physik, Chemie und Medizin
Mitgliedschaft Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften; Akademie des Sciences Paris; Bayerischen Akademie der Wissenschaften; Leopoldina
Stellung Ordentlicher Professor für allgemeine Chemie
Institution Philosophische Fakultät, Institut für Chemie; Militärärztliche Akademie

Ereignisse

Lehrtätigkeit

Professor der Physik und Chemie an der Militärakademie in Berlin.

1811 – 1813 Studium

Studium der Philologie und Orientalistik in Heidelberg und Paris.

1814 – 1818 Studium

Studium der Medizin, Physik und Chemie in Göttingen.

10. April 1814 – 10. April 1814 Promotion

Promotion in Gießen, Thema: "Mirchondi historia Taheridarum historicis nostris hucusque incognitorum Persiae Principum. Persice et latine edidit Dr. E. Mitscherlich"

1819 – 1821 Studienaufenthalt

Studium der Chemie in Stockhom (Schüler von Jöns Jacob Berzelius).

25. Oktober 1821 – 1863 Mitgliedschaft

Ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Wahlvorschlag: J. Berzelius).

1822 – 1863 Lehrtätigkeit

Professor für Chemie.

1825 – 1825 Ernennung

Ernennung zum ordentlichen Professor für Chemie.

1836 – 1863 Mitgliedschaft

Auswärtiges Mitglied der Académie des Sciences Paris.

1836 – 1863 Mitgliedschaft

Auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

1842 – 1842 Auszeichnung

Mitglied der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste.

1842 – 1842 Auszeichnung

Verleihung des Schwarzen Adlerordens.

1854 – 1855 Funktion

Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universität.

1855 – 1855 Auszeichnung

Verleihung des Maximilians-Orden für Wissenschaft und Kunst.

1860 – 1863 Mitgliedschaft

Mitglied der Deutschen Akademie für Naturkunde Leopoldina.

1863 – 1863 Auszeichnung

Verleihung des italienischen Mauritius- und Lazarus-Ordens.

Verschlagwortung