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Biografie, Ferdinand Noack

Noack spezialisierte sich auf altgriechisch und minoische Architektur. An den seinen akademischen Wirkunsorten Jena, Kiel, Tübingen und Berlin reorganisierte er die Archäologischen Institute und deren Gipsabgußsammlungen. Noack veröffentlichte u.a.: Homerische Paläste: eine Studie zu den Denkmälern und zum Epos (1903); Ovalhaus und Palast in Kreta: ein Beitrag zur Frühgeschichte des Hauses (1908); Die Baukunst des Altertums (1910).

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 224
Titel Prof. Dr.
Biographische Angaben

1891-92 Reisestipendium des Deutschen Aräologischen Instituts
1894-97 Hilfslehrer in Darmstadt
1899-04 Prof. der Archäologie an der Universität Jena
1904-08 Prof. an der Universität Kiel
1908-16 Prof. an der Universität Tübingen
1916-31 Prof. für Archäologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/117034436
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/3237793/
Geburtsdatum 31. Dezember 1865
Todesdatum 21. September 1931
Nachlass

Deutsches Archäologisches Institut Berlin

Studium klassische Philologie, Archäologie und Geschichte
Mitgliedschaft Deutschen Archäologischen Instituts; Archäologische Gesellschaft
Stellung ordentlicher Professor für Klassische Archäologie
Institution Winckelmann-Institut

Ereignisse

Mitgliedschaft

Ehrenmitglied der griechischen Archäologischen Gesellschaft zu Athen.

Auszeichnung

Verleihung des Roten Adlerordens IV. Klasse.

Mitgliedschaft

Vorsitzender der Archäologischen Gesellschaft.

Mitgliedschaft

Zentraldirektion des Deutschen Archäologischen Instituts.

1884 – 1890 Studium

Studium der klassische Philologie,Archäologie und Geschichte in Berlin, Göttingen und Gießen

1890 – 1890 Promotion

Promotion in Gießen.

1893 Forschungsreise

Forschungen im Kopais-Becken.

1897 – 1897 Habilitation

Habilitation.

1898 – 1899 Forschungsreise

Teilnahme an der Sieglinischen Alexandria-Expedition.

26. August 1916 – 5. Juni 1921 Projekt

Reinigung und Restaurierung der Gipsabgüsse des Archäologischen Seminars. Die Statuen erhielten den sogenannten 'Noackschen Überzug'.

Verschlagwortung