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Biografie, Johann Gottlieb Walter

Aufbau einer umfangreichen Sammlung anatomischer, teils selbst gefertigten Präparate für den Unterricht, die 1803 vom Staat gekauft wurde und die später zum Grundstock der anatomisch-zootomischen Museums der Berliner Universität wurde. Den Katalog dieser Sammlung veröffentlichten Walter und dessen Sohn Friedrich August 1796 unter dem Titel "Anatomisches Museum".

© Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek; Publikation: Peter Krietsch/ Manfred Dietel, Pathologisch-Anatomisches Cabinett, Berlin/ Wien 1996, Abb. S. 39

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 237
Titel Prof. Dr. med.
Biographische Angaben

1760 ao. Prof. der Anatomie unter Johann Friedrich Meckel an der Hebammenschule der Charité
1774-1818 nach Meckels Tod (1774) o. Prof. der Anatomie
1774- 1809 Mitarbeit im Berliner Collegium medico-chirurgicum (?)

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/117131148
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/8157585/
Geburtsdatum 1. Juli 1734
Todesdatum 3. Januar 1818
Studium Medizin in Königsberg und Berlin, u.a. bei Lieberkühn, bei dem er die Technik der Gefäßinjektion erlernte; 1757 Promotion in Frankfurt an der Oder
Stellung außerordentlicher Professor für Anatomie
Institution Berliner Collegium medico-chirurgicum

Ereignisse

– 1757 Studium

Studium der Medizin in Königsberg und Berlin.

1757 – 1757 Promotion

Promotion in Frankfurt (Oder).

1760 – 1760 Ernennung

Ernennung zum ao. Prof. für Anatomie.

1760 – 1774 Anstellung

Anstellung an der Anatomie in Berlin.

1774 – 3. Januar 1818 Anstellung

Anstellung am Berliner Collegium medico-chirurgicum.

1803 – 1803 Gründung

Gründung eines anatomischen Museums mit 3300 Objekten, die der Preußische Staat von Walter kaufte. Grundlage des anatomisch-zootomischen Museums der Berliner Universität war.

Verschlagwortung