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Biografie, Gustav Rose

Rose erforschte die Zusammenhänge zwischen geometrischen und chemischen Eigenschaften der Kristalle und legte die Grundlagen zu der noch heute bestehenden Systematik der Kristalle. Er veröffentlichte u.a.: Elemente der Krystallographie (1833); Mineralogisch-geognostiche Reise nach dem Ural, dem Alai und dem kaspischen Meere (3 Bde., 1837-1842); Über das Krystallisationssystem des Quarzes ( 1846); Das krystallo-chemische Mineralsystem (1852); Über die heteromorphen Zustände der kohlensauren Kalkerde (2 Bde., 1856-59).

© Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 285
Titel Prof. Dr.
Biographische Angaben

1823 Privatdozent für Mineralogie an der Berliner Universität
1823 ao. Prof., später o. Prof. für Mineralogie
daselbst
1829 Forschungseise durch das russische Reich zusammen mit Alexander von Humboldt und Christian Gottfried Ehrenberg

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/116609036
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/25358125/
Geburtsdatum 18. März 1798
Todesdatum 15. Juli 1873
Studium Bergfachausbildung
Mitgliedschaft Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften; Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina;
Stellung ordentlicher Professor für Mineralogie
Institution Mineralogisches Institut

Ereignisse

1816 – 1820 Ausbildung

Bergeleve in Königshütte bei Tranowitz.

1820 – 1820 Promotion

Promotion in Berlin. Thema: De Sphenis atque titanitae systemate crystallino.

1823 – 1823 Habilitation

Habilitation in Berlin.

1826 – 1873 Lehrtätigkeit

Außerordentlicher Professor für Mineralogie an der Friedrich-Wilhelms-Universität.

12. April 1829 – 28. Dezember 1829 Forschungsreise

Sibirienreise mit Christian Ehrenberg und Alexander von Humboldt, initiiert von Zar Nikolaus I.

1834 – 1873 Mitgliedschaft

Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften.

1839 – 1839 Ernennung

Ernennung zum ordentlichen Professor für Mineralogie.

1850 – 1850 Forschungsreise

Gemeinsame Italienreise mit Eilhard Mitscherlich für geologische Forschungen.

1856 – 1873 Funktion

Direktor des Mineralogischen Instituts und des Mineralogischen Museums an der Friedrich-Wilhelms-Universität.

1860 – 1873 Mitgliedschaft

Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

1871 – 1871 Auszeichnung

Mitglied der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste;

Verschlagwortung