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Zoologische Lehrsammlung

Oberschädel eines Wolfs (Canis lupus)

oberer Teil des Schädels einer Wölfin (Canis lupus L.). Der Schädel ist langgestreckt und relativ flach. Außerdem sehen wir ein typisches Raubtiergebiss mit den großen Eckzähnen (Incisivi). Durch eine spezielle Anordnung der hinteren Zähne zueinander (die sogenannte Brechschere) ist es Raubtieren möglich, Fleischstücke abzubeißen und sogar Knochen zu zerkleinern. Der Jochbogen ist gut ausgeprägt, denn er der Ursprung des Musculus masseter, dem wichtigsten Kaumuskel. Dieser Muskel macht den Kieferschluss möglich, wodurch kräftigen Kaubewegungen möglich sind.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie/Vergleichende Zoologie

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 46472
Inventar-Nr. 28.12.11.1-1 (alte Inventarnummer IfZ (II A 5396))
Sachtitel Oberschädel von Canis lupus L., weiblich
Datierung 1902?
Beschriftung a) 28.12.11.1-1 [Tinte, schwarz gedruckt, 28.12. Tinte, rot gedruckt] Canis lupus L. Wolf -w- [Tinte, schwarz gedruckt, Artname rot unterstrichen, "-", "w" rot gedruckt] Eurasien, N-Amerika [Tinte, schwarz gedruckt] Sekt.Biol.Bln. [Tinte, schwarz gedruckt] b) Canis lupus ? [Tinte, schwarz, handschriftlich] Jerusalem VII 02 [Tinte, schwarz, handschriftlich]
Beschriftungsort a) Etikett am Gaumen b) Schrift an der linken Seite des Schädels

Verschlagwortung