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Historische Instrumentensammlung des Johannes-Müller-Instituts für Physiologie

Quecksilbermanometer

Das Quecksilbermanometer diente der blutigen Messung und Registrierung des arteriellen Blutdruckes.
Mit dem Blutgefäß in Verbindung stehender Schenkel wurde mit einer die Gerinnung hemmenden Flüssigkeit (konzentriertes kohlensaures Natrium) gefüllt. Auf das Quecksilber im freien Schenkel wurde ein Schwimmer gesetzt, der mit einer Zeichenspitze verbunden war. Die Schwankungen der Quecksilbersäule wurden damit auf einen Kymographion aufgezeichnet.
(Stellschraube zum Befestigen am Kymographion, an einem Dreifuß-Stativ höhenverstellbar)

© Charité: Johannes-Müller-Institut für Physiologie; Christoph Knoch; Humboldt-Universität zu Berlin

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 6901
Inventar-Nr. 0/51
Dokumentation Theater der Natur und Kunst. Theatrum naturae et artis. Ausstellungskatalog, hg. von Horst Bredekamp, Jochen Brüning, Cornelia Weber, Berlin 2000, S. 171-181
Sachtitel Quecksilbermanometer
Datierung nach 1868
Hersteller Carl Ludwig
Beschriftung a) 0/51 b) Zimmermann, Leipzig - Berlin
Beschriftungsort a) u. b) Manometerhalter
Erhaltungszustand intakt

Verschlagwortung