Wissenschaftliche Sammlungen

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Biografie, Ernst Curtius

Werke: Akropolis von Athen (1844); Altertum und Gegenwart ( 1.1875 - 2.1882); Anecdota Delphica (1843); Atlas von Athen (zusammen mit Johann August Kaupert, 1878); Ausgrabungen zu Olympia (zusammen mit Friedrich Adler, 1.1877 - 3.1878); Beiträge zur Geschichte und Topographie Kleinasiens (1872); Ephesus (1874); Griechische Geschichte (1.1857 - 3.1861); Inscriptiones atticae duodecim (1843); Ionier (1855); Klassische Studien (zusammen mit Emanuel Geibel, 1840); Naxos (1846); Olympia (1852); Peloponnes (1.1851 - 2.1852); Sieben Karten zur Topographie von Athen nebst erläuterndem Text (1868); Über den religiösen Charakter der griechischen Münzen (1872)

© Humboldt-Universität zu Berllin, Universitätsbibliothek, Porträtsammlung

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 7237
Titel Prof. Dr.
Biographische Angaben

1837-40 Tätigkeit bei C. A. Brandis in Athen
1843 Habilitation in Berlin
1843-56 Lehrtätigkeit an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin, zunächst als Privatdozent
1844 als ao. Professor für Archäologie
1844-50 Erzieher des preuß. Kronprinzen Friedrich Wilhelm
1855-67 o. Prof. für klassische Philololgie in Göttingen
1868 Prof. der klass. Archäologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität, gleichzeitig Direktor des königlichen Museums in Berlin
1871 Leitung der Ausgrabungen in Olympia

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/116766557
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/34470733/
Geburtsdatum 2. September 1814
Todesdatum 11. Juli 1896
Studium klassische Altertumskunde und Philosophie in Bonn, Göttingen und Berlin 1841 Promotion in Halle
Mitgliedschaft Akademie der Wissenschaften; Archäologische Gesellschaft
Stellung ordentlicher Professor für Archäologie
Institution Institut für Archäologie

Ereignisse

Mitgliedschaft

Mitglied der Archäologischen Gesellschaft.

Studium

Studium der klassischen Altertumskunde und Philosophie in Bonn und Göttingen.

Funktion

Vorsitzender der Archäologischen Gesellschaft.

1837 – 1840 Forschungsreise

Mehrere Reisen innerhalb Griechenlands.

1840 – 1840 Forschungsreise

Letzte und wichtigste Peloponnesreise mit K. O. Müller und O. Müller.

1841 – 1841 Promotion

Promotion in Halle (bei: M. H. Meier), Thema: Comentatio de portubus Athenarum.

1843 – 1843 Habilitation

Habilitation in Berlin, Thema: Herausgabe der Delfischen Inschriften (Anecdota Dellphica).

19. Juni 1843 – 1844 Lehrtätigkeit

Privatdozent .

26. Oktober 1844 – 1856 Lehrtätigkeit

Außerordentlicher Professor.

29. November 1852 – 1896 Mitgliedschaft

Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften.

1868 Funktion

Direktor des Alten Museums.

23. Juni 1868 – 1896 Lehrtätigkeit

Professor für klassische Archäologie.

1869 – 1870 Funktion

Dekan der Philosophischen Fakultät.

1871 Leitung

Ausgrabungen von Olympia

1871 – 1871 Forschungsreise

Reise ins westliche Kleinasien

1871 – 1871 Umwandlung

Verstaatlichung des Archäologischen Instituts unter seiner Mithilfe.

23. August 1871 – 30. April 1893 Funktion

Sekretär der philosiphisch- historischen Klasse der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften.

1872 Funktion

Direktor des Antiquariums.

1873 – 1873 Gründung

Anregung zur Gründung einer Zweigstelle des preußischen Archäologischen Instituts in Athen

1879 – 1879 Auszeichnung

Verleihung des Ordens Pour le mértite für Wissenschaft und Künste.

1881 – 1882 Funktion

Rektor der Friedrich-Wilhelms-Universität.

Verschlagwortung