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Archiv des Literarischen Sonntagsvereins "Tunnel über der Spree" (Historische Sammlungen der Universitäts-Bibliothek)

Federzeichnung, A. v. Menzel, Widmungsblatt

Blatt aus der Dokumentensammlung zum literarischen Sonntagsvereien »Tunnel über der Spree«. Wilhelm von Kaulbach, einer der erfolgreichsten Künstler seiner Zeit, wurde 1850 von Friedrich Eggers zum Ehrenmitglied des Sonntagsvereins »Tunnel über der Spree« ernannt. Der Historienmaler arbeitete damals schon im Auftrag von König Friedrich Wilhelm von Preußen. Als Zeichen der Verbundenheit mit dem Verein erhielt er vermutlich Menzels Federzeichnung. Federzeichnung mit Aquarell und Deckweiß zeigt sinnbildhaft das kraftvoll geflügelte Pferd Pegasos, das, umringt von Musen, auf seinem Rücken Erato, die Muse der Lyrik, trägt. Sie soll die auf einem Podest sitzenden Mitglieder des Sonntagsvereins in ihrem künstlerischen Schaffen inspirieren. (AS)

© Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek

Detailangaben

Eintragstyp Bilddokumente
ID 8604
Inventar-Nr. Tunnel-Album, Mappe 7, Blatt 3
Dokumentation Theater der Natur und Kunst. Theatrum naturae et artis. Ausstellungskatalog, hg. von Horst Bredekamp, Jochen Brüning und Cornelia Weber, Berlin 2000, S. 61-69
Sachtitel Der Sonntags-Verein zu Berlin genannt Tunnel über der Spree
Datierung 1852
Hersteller Adolph von Menzel
Beschriftung a) Der Sonntags-Verein zu Berlin genannt Tunnel über der Spree b) Seinem Ehren=Mitgliede, dem Direktor der Münchener Kunstakademie Professor Ripper p.p. Herrn Wilhelm von Kaulbach c) A. Menzel [handsigniert]
Beschriftungsort a) u.r.; b) u.l.; c) u.M.
Format 55,5 x 44 cm

Verschlagwortung