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Biografie, Peter Debye

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 9199
Titel Prof. Dr. phil., Dr. h. c. (14fach)
Biographische Angaben

1905-06 Assistent für technische Mechanik an der Technischen Hochschule Aachen
1906-11 Assistent für theoretische Physik (bei Arnold Sommerfeld) an der Universität München
1911-12 ao. Professor für theoretische Physik an der Universität Zürich
1912-14 o. Professor für theoretische Physik an der Universität Utrecht
1914-20 Direktor der Theoretischen Abteilung des Physikalischen Instituts der Universität Göttingen
1920-27 Professor für theoretische Physik an der Universität Zürich
1927-35 Professor für theoretische Physik an der Universität Leipzig
1935-40 Professor für Physik an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin
1940-1952 Professor für Chemie an der Cornell University Ithaca, NY

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/116042621
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/108518274/
Geburtsdatum 24. März 1884
Todesdatum 2. November 1966
Studium Elektrotechnik
Mitgliedschaft Deutsche Physikalische Gesellschaft; Leopoldina; Akademie der Wissenschaften
Stellung Professor für Physik
Institution Philosophische Fakultät, Institut für Physik; Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik

Ereignisse

– 1905 Studium

Studium der Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Aachen.

1908 Diplom

Diplom als Elektroingenieur.

1908 Promotion

Promotion zum Doktor der Physik an der Universität München, Thema: "Lichtdruck auf Kugeln von beliebigem Material".

1910 Habilitation

Habilitation für theoretische Physik an der Universität München.

1915 – 1940 Herausgabe

Mitherausgabe der Physikalischen Zeitschrift.

seit 1932 Mitgliedschaft

Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Lepolodina zu Halle/Saale.

1935 – 1940 Funktion

Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik.

1935 – 1940 Lehrtätigkeit

Professor für Physik an der Friedrich-Wilhelms-Universität.

1936 Auszeichnung

Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten über Kristallphysik, Quantentheorie, elektrische Leitfähigkeit von Flüssigkeiten, spezifische Wärmekapazität, Dipoltheorie.

seit 1937 Mitgliedschaft

Ordentliches Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften.

1940 Entlassung

Entlassung aus dem Lehrstuhl durch das NS-Regimeund Emigration in die USA.

Verschlagwortung