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Zoologische Sammlungen am Museum für Naturkunde

Tintenfisch, Eierstreuben, Feuchtpräparat

Sepia officinalis war in vielen frühneuzeitlichen Kunst- und Naturalienkabinetten zu finden. Die Brandenburgisch-Preußische Kunstkammer verfügte über mehrere Exemplare dieser Art. Das Präparat ihrer Eier war dagegen nur ein einziges Mal vorhanden. Es wurde im ausgehenden 19. Jahrhundert für die Schausammlung des Museums für Naturkunde umpräpariert.
Der im Mittelmeer häufig vorkommende Tintenfisch legt seine Eier in 20 bis 30 m Tiefe traubenartig an sparrigen Gegenständen des Meeresgrundes ab. (SK)

© Humboldt-Universität zu Berlin, Museum für Naturkunde, Buddensieg

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 8775
Inventar-Nr. ZMB Moll. 74
Dokumentation Theater der Kunst und Natur. Theatrum naturae et artis. Ausstellungskatalog, hg. von Horst Bredekamp, JochenBrüning, Cornelia Weber, Berlin 2000, S. 130-140
Sachtitel Zwei Eierstreuben vom Tintenfisch (Sepia officinalis)
Datierung vermutlich 18. Jh.
Beschriftung Eier von Sepia officinalis L. Mittelmeer 74 Kgl. Kunstkammer
Beschriftungsort Etikett am Präparateglas
Format H. 19,5 cm, Dm. 10 cm (Glas)
Erhaltungszustand Konservierungsflüssigkeit ist stark verfärbt

Verschlagwortung