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Biografie, Heinrich Triepel

Triepel verfasste zahlreiche Werke zu Staats- und Völkerrecht, die prägende Auswirkungen auf das zeitgenössische und gegenwärtige Rechtsverständnis hatten. Er gilt als Begründer der dualistischen Lehre im Völkerrecht. Werke (Auszug): Das Interregnum (1892); Die neuesten Fortschritte auf dem Gebiete des Kriegsrechts (1894); Völkerrecht und Landesrecht (1899); Unitarismus und Föderalismus im Deutschen Reiche (1907); Die Zukunft des Völkerrechts (1916); Die Reichsaufsicht (1917); Die Freiheit der Meere und der künftige Friedensschluß (1917); Virtuelle Staatsangehörigkeit (1921); Streitigkeiten zwischen Reich und Ländern (1923); Völkerrecht. (ca. 1924); Les rapports entre le droit interne et le droit international (1925); Der Föderalismus und die Revision der Weimarer Reichsverfassung. (ca. 1925); Staatsrecht und Politik (1926); Die Staatsverfassung und die politischen Parteien (1928); Wesen und Entwicklung der Staatsgerichtsbarkeit (1929); Die Staatsverfassung und die politischen Parteien (1930); Internationale Wasserläufe (1931); Die Hegemonie (1938); Delegation und Mandat im öffentlichen Recht (1942); Vom Stil des Rechts (1947) Quellensammlung zum Deutschen Reichsstaatsrecht, (1922).

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 16702
Titel Prof. Dr.
Biographische Angaben

1893 Habilitation, Tätigkeit als Privatdozent
1899 ao. Prof. in Leipzig
1900-09 o. Prof. des öffentlichen Rechts an d. Universität Tübingen
1909-13 o. Prof. für Staats-, Verwaltungs-, Kirchen- u. Völkerrecht in Kiel
1913-35 Prof. für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin
1926 Rektor der Universität
1928 von der Reichsregierung in den Verfassungsausschuss der Länderkonferenz
berufen

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/117417920
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/39452233/
Geburtsdatum 12. Februar 1868
Todesdatum 23. November 1846
Studium Rechtswissenschaften in Freiburg (Breisgau) und Leipzig 1891 Promotion
Mitgliedschaft seit 1921 Mitglied / seit 1931 Vorsitzender der ständigen Deputation des Deutschen Juristentags
Stellung Prof.
Institution juristische Fakultät

Verschlagwortung