Termine
Eröffnung 05.12.2019–12.01.2020 | NEU CHRISTA WOLF LESEN in der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Studentische Ausstellung zum 90. Geburtstag Christa Wolfs und Lesung Birgit Dahlkes aus ihrem Ende des Jahres erscheinenden Porträts «Christa Wolf (1929–2011). Antifaschistin – Humanistin – Sozialistin», Neuerscheinung in der Reihe Humanistische Porträts. |
Tagung 15.–17.11.2019 | Träumen mit wacher Vernunft. Christa Wolf – Biographie, Werk und Politik. Lutherstadt Wittenberg, Evangelische Akademie |
Tagung 09.–13.09.2019 | Sonic Entanglements: Sound, Archive, and Acoustic Historiographies in Southeast Asia |
25.06.2019 | Studierende, deren Abschlussarbeiten in der Arbeits- und Forschungsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf entstanden sind, und die sich dem Werk der Wolfs, ihrer Rezeption in Ost und West widmen, stellen in paarweisen Präsentationen ihre Fragen, ihre Einsichten und die Besonderheiten oder Schwierigkeiten ihrer Arbeiten vor. Am 25.06.2019 stellen Marina Brafa, Katharina Hackl und Elisa von Hof ihre Abschluss- und Forschungsarbeiten vor. Um 18 Uhr im Atriums des Pergamonpalais in der Georgenstraße 47. |
Podiumsdiskussion 04.06.2019 | Dienstag, 4. Juni 18 Uhr | Raum 3.509 (Arbeitsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf) Vortrag Dr. Alexander Brown, University of Birmingham und aktuell Stipendiat der Stiftung des Berliner Abgeordnetenhauses: "Bertolt Brecht: Marxist Poet Laureate or Dissident Intellectual?" |
Podiumsdiskussion 26.05.2019 | Podiumsdiskussion beteiligter StudentInnen zur Finissage der Banner-Ausstellung "NEU CHRISTA WOLF LESEN". Zur Finissage werden beteiligte StudentInnen über ihre Lektüreerfahrungen mit und ihre Fragen an das Werk Christa Wolfs sowie Überraschendes während der Arbeit an der Ausstellung sprechen. Um 16 Uhr in der Lettrétage Kreuzberg. |
Ausstellung 13.05.2019 | Christa Wolf, eine der wichtigsten und international bekanntesten deutschen Autorinnen, wäre im 18. März 90 Jahre alt geworden. Wie liest man sie heute? Welche Überraschungen bergen ihre Erzählungen, Romane, Essays, Vorträge und Briefe? 15 Studierende haben in Zusammenarbeit mit dem Grafiker Martin Hoffmann und unter der Leitung von Birgit Dahlke Neues und Zeitübergreifendes entdeckt. Im Verlauf eines Jahres ist eine ungewöhnliche Ausstellung entstanden. Text wird Bild, Christa Wolfs Sprache begegnet einem in grafisch überraschender Form. Auf 14 Bannern werfen die Studentinnen und Studenten ihren eigenen Blick auf Wolfs Werk. Sie fragen nach Kassandra und Medea, nach Wolfs Beziehung zum sowjetischen Osten, nach Wolf als Leserin, Brief -und Tagebuchschreiberin und nach ihrer Sicht auf die Emanzipation der Frau. Sie stöbern wild auf den Seiten 90 in verschiedensten Büchern und stoßen auf Schlüsselwörter und große Themen. Vor allem aber legen sie Sätze von bezaubernder Schönheit und bewegender Verbindlichkeit frei. Am 13. Mai wird um 19 Uhr außerdem eine von Studierenden gestaltete Lesung mit Texten Christa Wolfs zu hören sein. |
Präsentation 25.04.2019 | Studierende, deren Abschlussarbeiten in der Arbeits- und Forschungsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf entstanden sind, und die sich dem Werk der Wolfs, ihrer Rezeption in Ost und West widmen, stellen in paarweisen Präsentationen ihre Fragen, ihre Einsichten und die Besonderheiten oder Schwierigkeiten ihrer Arbeiten vor. Den Anfang machen Daria Kolesova und Emma Charlott Ulrich. Um 18 Uhr in der Arbeits- und Forschungsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf, Dorotheenstraße 24 Raum 3.509 |
Performance 04.02.2019 | Eine Werkstatt-Lesung aus "Medea. Stimmen" mit der Theatermacherin Stephanie Manz in der Arbeits- und Forschungsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf. 18 Uhr, Dorotheenstraße 24, Raum 3.509 |
Veranstaltung 29.01.2019 | Germanistenehepaare: Die Hartingers. Welche biographischen Schlüsselerlebnisse gingen in ihr Berufsverständnis ein? Wie politisch war ihre sich verändernde wissenschaftliche Perspektive? Wie kam es zur freundschaftlichen Nähe zwischen Literaturwissenschaftler_innen und Autor_innen in der DDR? Marlene und Anselm Hartinger geben Auskunft über ihre Sicht auf die Biographie ihrer Eltern. Eine Veranstaltung in der Arbeits- und Forschungsstelle Privatbibliothek Christa und Gerhard Wolf. 18 Uhr, Dorotheenstraße 24, Raum 3.509 |
Buch
Gefangene Stimmen

Tonaufnahmen von Kriegsgefangenen aus dem Lautarchiv 1915 - 1918
Die Kulturwissenschaftlerin Britta Lange erforschte Tonaufnahmen von männlichen Kriegsgefangenen aus dem Lautarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin, angefertigt in deutschen Lagern, von Wissenschaftlern der Königlich Preußischen Kommission während des Ersten Weltkriegs. In diesem Buch geht sie jenen Stimmen nach, die heute auf Schellackplatten erhalten sind. Jedes Kapitel stellt dabei eine neue Begegnung dar und wirft vielschichtige Fragen auf: Wie können die historischen Zeugnisse heute nicht nur gehört, sondern auch erhört werden? Und welche Formen der Übersetzungen fordern sie heraus? Als zweifach gefangen offenbaren die Stimmen in dieser umfangreichen Studie nicht nur ihre historische Gemachtheit als Tonaufnahme, sondern sie sind auch in der Lage, gegenwärtige Deutungen von archivarischer und wissenschaftlicher Praxis zu reflektieren.
Projekt
Hilfe für Bücherriesen
Die Universitätsbibliothek erhält Fördermittel zur Restaurierung von großformatigen Bild- und Tafelwerken
Die Universitätsbibliothek der HU führt ein Modellprojekt zur Erhaltung dieser besonderen Materialien durch und wird von der „Koordinierungsstelle für den Erhalt des schriftlichen Kulturguts (KEK)“ aus Mitteln der Bundesregierung und der Kulturstiftung der Länder gefördert.
Ausstellung
The Dead, as far as [ ] can remember
Wissen und Kontroversen über koloniale Gewalt, antikolonialen Widerstand, menschliche Überreste und Objekte aus den ehemaligen Kolonien in Museen und Sammlungen
Die Ausstellung wird ergänzt durch ein Rahmenprogramm mit Performances, Vorträgen und Diskussionen, die den aktuellen Stand der Forschung an der Humboldt-Universität mit außeruniversitären Perspektiven in Verbindung bringen

9. November 2018 bis 19. Januar 2019
Tieranatomisches Theater
Sonderausstellung
Ein preußischer Polizeihauptmann in Japan. Friedrich Wilhelm Höhn (1839-1892). Eine Spurensuche
Mori-Ôgai-Gedenkstätte
2. August bis 20. Dezember 2018

Tagung

Sonic Entanglements: Sound, Archive, and Acoustic Historiographies in Southeast Asia
Between 9-16 September, The Sonic Entanglements Research Project gathers together scholars of different disciplines, as well as archivists working on Southeast Asian sound histories in a series of workshop, panel discussion, and archival visits in Amsterdam/Hilversum, Berlin and Vienna. Participants will reflect on the entanglements of currently nation-framed sound historiography and transregional/translocal discourses of acoustic epistemologies from various disciplinary perspectives.
Seminar im Wintersemester
Praktiken des Hörens: Historizität, Reflexivität, Positionalität
Das Seminar widmet sich historischen Tonerzeugnissen, damit verbundenen technischen wie medialen Praktiken und Fragen der Wissensproduktion in Vergangenheit und Gegenwart. Ausgangspunkt und Materialbasis bilden die Bestände des Berliner Lautarchivs, welches Tonobjekte versammelt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu wissenschaftlichen Zwecken aufgezeichnet wurden. Besonderes Augenmerk wird auf akustische Zeugnisse kolonialisierter Subjekte gelegt, die bisher einer doppelten Marginalisierung unterliegen.
Seminarleiterin: Irene Hilden
Klangkunst und Interview

Auf der Spur von Sadok B
Die Reise beginnt mit einer Schellackplatte. Darauf zu hören ist der Gesang des tunesischen Soldaten Sadok B., der als Kriegsgefangener des Ersten Weltkriegs in die Hände der Deutschen gefallen war. Die Aufnahme entstand 1916 zu kolonialen Forschungszwecken im Gefangenenlager Wünsdorf in Brandenburg. Die Klangkünstlerin Marie Guérin fährt die Stationen im Leben des Sadok B. ab. In ihrer Radiokomposition erzählt sie Geschichten von Exil und Migration, von Lücken im kollektiven Gedächtnis. Sie verbindet die Gegenwart mit der Zeit des Ersten Weltkriegs, Wünsdorf mit Frankreich und Tunesien.
Von Marie Guérin in Zusammenarbeit mit Anne Kropotkine
Komposition, Realisation, Fieldrecordings und Tonaufnahme: Marie Guérin
Recherche: Marie Guérin und Anne Kropotkine
Sprecherin: Jana Klein
Produktion: Autorenproduktion 2019
Länge: 41‘36
Ausstellung
Erotik der Dinge. Sammlungen zur Geschichte der Sexualität
3. Mai 2018 bis 1. Oktober 2018 im Werkbundarchiv – Museum der Dinge

Erotik der Dinge ist eine Gemeinschaftsausstellung der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Werkbundarchiv – Museum der Dinge aus Anlass des 150. Geburtstags von Magnus Hirschfeld in Kooperation mit dem Kinsey Institute und dem World Erotic Art Museum.
Ausstellung

Eröffnungsausstellung des Pilecki-Instituts in Berlin
Mit der Ausstellung „Der Freiwillige. Witold Pilecki und die Unterwanderung von Auschwitz“ eröffnet das in Warschau ansässige Pilecki-Institut eine Dependance in Berlin.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges hat das Pilecki-Institut eine auf neueste Forschungsergebnisse gestützte Ausstellung vorbereitet, welche über den freiwilligen Auftrag Witold Pileckis in Auschwitz erzählt, die Weltöffentlichkeit auf den Charakter und das Ausmaß der NS-Verbrechen aufmerksam zu machen.
Ausstellung
„digging deep, crossing far“

10. September - 13. November 2016
Ausstellung im Kunstraum
Kreuzberg/Bethanien, Berlin
Verschiedene künstlerische Arbeiten der Ausstellung verhandeln Tonaufnahmen des Lautarchivs, die zwischen 1916 und 1918 im sogenannten ‘Halbmondlager’ (einem Kriegsgefangenenlager in Wünsdorf bei Berlin) aufgezeichnet wurden.
Kuratiert von Elke Falat & Julia Tieke
Sound-Performance
ECHOING EUROPE – POSTCOLONIAL REVERBERATIONS
Sound-Performance von meLê yamomo im Ballhaus Naunynstraße
Zwischen „Musik“ und „Geräusch“ verläuft eine Grenze – mit all der Gewalt, die Grenzen mit sich bringen. In Echoing Europe re-arrangiert meLê yamomo, Performer und Wissenschaftler für Sound-Studies, das europäische Musikverständnis als Kolonialgeschichte.
Aufführungen: 16.-19.12.2019, 20 Uhr

In Berlin, in den umfänglichsten Archiven der Welt, lagern Tonaufnahmen als Trophäen einer kolonialen Klang-Aneignung. Das tragbare Grammophon machte aus den flüchtigen Ereignissen transportierbare Rohstoffe für die wissenschaftliche und geschichtliche Konstruktion Europas und sein „Außen“. Was hören wir heute in diesen Aufzeichnungen? Was bedeuten sie für die Konstruktion unseres Bildes von Europa, der europäischen Musiktradition, für die Konstruktion der „Anderen“? meLê yamomo beschäftigt sich seit Jahren eingängig mit den historischen Aufzeichnungen und klanglichen Verflechtungen.
Ausstellung
Der Krieg und die Grammatik
Mohamed Nur: Ton- und Bildspuren aus dem Kolonialarchiv
Vielstimmige historische Tonaufnahmen aus dem Lautarchiv in Berlin ermöglichen einen neuen Zugang zur Geschichte von Mohamed Nurs Aufenthalt in Deutschland.
Der junge Intellektuelle aus Somalia wurde während des Ersten Weltkriegs in Deutschland interniert. Die widersprüchlichen Archivspuren seiner Reise führen in eine Völkerschau, ein Zivilgefangenenlager des Ersten Weltkriegs, ins Magazin des Museums Kunstpalast in Düsseldorf und ins Hamburger Institut für Kolonialsprachen.
Kuratiert von Anette Hoffmann, mit Toninstallationen von historischen Aufnahmen. Unterstützt vom Museum Kunstpalast, Lautarchiv Berlin, Phonogrammarchiv Berlin, Akademie der bildenden Künste Wien, FWF.
Veröffentlichung
„Wissensgeschichte des Hörens in der Moderne“
Zwei nun in einem Sammelband des Forschernetzwerks „Hör-Wissen im Wandel“ erschienene Artikel von Britta Lange und Viktoria Tkaczyk zeigen die Diversität der Bestände des Lautarchivs auf.
In ihrer Unterschiedlichkeit tragen jedoch beide „Zur Wissensgeschichte des Hörens in der Moderne“, wie der Titel der Publikation lautet, bei.

Performance
Recorded songs don’t ever die / Même morts nous chantons - Marie Guérin
Live-Karaoke-Set für 1 Laptop, 1 Plattenspieler auf der Grundlage von Aufnahmen aus dem Lautarchiv: überlieferte Volkslieder, gesungen von Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg (1914-1918).
02.11.18 Institut français Berlin, salle Boris Vian
03.11.18 Haus der Kulturen der Welt, Berlin
Die von der Radiokünstlerin Marie Guérin künstlerischen Bearbeitungen der historischen Aufnahmen aus den Kriegsgefangenenlagern des Ersten Weltkriegs, die im Lautarchiv gelagert sind, und Kontextualisierung durch aktuelle Tonmitschnitte werden durch Maël Teillant grafisch begleitet.
Im November und Dezember kann die Performance in verschiedenen deutschen Städten erlebt werden.
Installation
„Parabole“

Im Mittelpunkt der Filminstallation steht eine Archivaufnahme (PK 744) aus dem Lautarchiv, die am 21. März 1917 in einem Kriegsgefangenenlager in Münster aufgezeichnet wurde. Der auf Martinique geborene François Joachim-Arnauld erzählt die biblische Geschichte des verlorenen Sohns.
Realisiert von Rahel Hegnauer
Ausstellung
Nachbarn hinter Stacheldraht - Das Engländerlager Ruhleben und Kriegsgefangenschaft 1914 bis 1921
Stadtgeschichtliches Museum Spandau, Zitadelle
04.05.2018 – 25.11.2018

In dem Internierungslager Ruhleben wurden ab 1914 tausende britische Zivilisten eingesperrt. In der Ausstellung wird diese Form der Kriegsgefangenschaft in ihrer globalen Dimension und lokalen Besonderheit dargestellt.
Es sind zudem historische Tonaufnahmen aus dem Lager zu hören, die im heutigen Lautarchiv aufbewahrt werden.
Hörstück
A Series of Gaps Rather Than a Presence

Der Klangkünstler und Kulturwissenschaftler Pedro Oliveira beschäftigt sich mit Artikulationen von Gewalt in Klang- und Hörpraktiken. Seine künstlerische Forschung widmet sich der Untersuchung der disziplinarischen Nutzung von Klangphänomenen in staatlichen Sicherheitssystemen, aber auch der Vielfalt gewalttätiger und oftmals widerständiger Klang- und Musikformen der Straße. In seinem Stück befasst er sich mit Techniken der algorithmischen Akzenterkennung durch Klangbiometrien im deutschen Migrations- und Grenzsystem. Inwiefern setzen sich in den Sicherheitsarchitekturen und ihren taxonomischen Praktiken koloniale Gewaltverhältnisse fort? Und welche Möglichkeiten gibt es, sich diesen zu widersetzen?
Ausstellung
[laut] – Die Welt hören
Humboldt-Box
22.03.2018 – 16.09.2018

Das Lautarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) ist Teil der Ausstellung „[laut] Die Welt hören“, die vom 22. März bis 16. September 2018 vom Humboldt Forum in der Humboldt-Box gezeigt wird. Mit der Ausstellung wird das Lautarchiv erstmals ausführlich und in der konsequenten kritischen Befragung seiner Relevanz der Öffentlichkeit vorgestellt. Präsentiert werden unter anderem Schellackplatten, Fotos und Personalbögen von Aufnahmesitzungen sowie historische Sprach- und Musikaufnahmen.
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss in Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Kulturprojekte Berlin mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin sowie mit der AMAR Foundation in Beirut und der Unterstützung des Arab Fund for Arts and Culture AFAC.
Videoinstallation

Foreign Subjects
Foreign Subjects draws on original sound recordings from the Lautarchiv and Phonogramm-Archiv in Berlin, transcribed and translated into English. The installation presents the recordings of five singers and speakers: Mohamed Nur and Shire Rooble (both from Somalia), Josef Ntwanumbi (South Africa) Asmani bin Achmad (Comoro Islands) and Jamafada (then French Sudan). In the recordings, the men address their reasons for migrating to Germany, their experiences as travellers and their situation of internment before and during the First World War.
Translated by Phindezwa Mnyaka (South Africa), Bodhari Warsame (Sweden), Dishon Kweya (Kenya) and Modest (who wishes to stay anonymous and lives in Germany), the acoustic documents resound with haunting echoes of a not-so-distant past. They are meaningful enunciations in the present, because they speak to the long history of migration and the treatment of foreigners in Germany.