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Biografie, Ernst von Leyden

Leyden befasste sich mit der Pathologie des Herzens, der Lunge, der Nieren und des Nervensystems, ferner mit Diäthetik und Sozialhygiene. Er publizierte u.a.: Die graue Degeneration der hinteren Rückenmarksstränge (1863); Klinik der Rückenmarkskrankheiten (1874?76); Zusammen mit Johannes Karl August Eugen Alfred Goldscheider (1858?1935): Die Erkrankungen des Rückenmarkes und der Medulla oblongata (in: Carl Wilhelm Hermann Nothnagel (Hg.): Handbuch der speciellen Pathologie und Therapie. Bd. 10, hs. von Carl Wilhelm Hermann Nothnagel, 1895-1897), Handbuch der Ernährungstherapie (1897-99).

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 18694
Titel Prof. Dr. med.
Biographische Angaben

Militärarzt an der Charite
Assistenzarzt bei verschiedenen Truppenteilen in Düsseldorf, Königsberg, Gumbinnen
1859 Oberarzt an der Pepiniere und der Propädeutischen Klinik Ludwig Traubes
1864-65 Privatdozent an der F.-Wilhelms-Universität, Berlin
1865 Innere Klinik Königsberg
1872 Lehrstuhl für innere Medizin in Straßburg
1876 Prof. für innere Medizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin
1885-1907 Leiter der ersten Medizinischen Klinik

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/116978775
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/45068496/
Geburtsdatum 20. April 1832
Todesdatum 5. Oktober 1910
Studium 1849 Eleve im Medizinisch-Chirurgischen-Friedrich-Wilhelms-Institut in Berlin Medizinstudium 1853 Promotion
Mitgliedschaft 1874 Deutsche Akakdemie der Naturforscher Leopoldina
Stellung Prof.
Institution Medizinische Fakultät

Verschlagwortung