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Biografie, Albrecht Weber

Der Sanskritist Albrecht Weber erschloss den Veda durch Testausgaben und förderte das Studium des Prakrit, durch Handschriftenkataloge die Kenntnis der altindischen LIteraturgeschichte. Grundlegend sind siene Arbeiten zur Erforschung des Dschainismus. Von 1850 bis 1898 gab Weber die "Indische Studien. Zeitschrift für die Kunde des indischen Altertums" heraus. Weber publizierte u.a.: ein Verzeichnis der Sanskrit- und Prakrit-Handschriften der königlichen Bibliothek zu Berlin (3 Bde., 1860-62); Über den Vedakalender, namens Jyotisham (1862); Indische Streifen (3 Bde., 1868-79); Über das Ramayana (1870); Über die Königsweihe (1893).

© Humboldt-Universität zu Berlin

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 6025
Titel Prof.
Biographische Angaben

1848 Lehrtätigkeit an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin, zunächst als Privatdozent
, ab 1856 als ao. Professor
, 1867 als Professor für Sanskrit

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/104075945
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/7814152/
Geburtsdatum 17. Dezember 1825
Todesdatum 30. November 1901
Nachlass

Staatsbibliothek Berlin

Stellung Professor für Sanskrit
Institution Friedrich-Wilhelms-Universität

Ereignisse

1897 – 1897 Auszeichnung

Mitglied der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste;

Verschlagwortung