Chronoskop

Das Gerät wurde in der Physiologie und Psychologie für genaue Latenz- und Reflexzeitmessungen eingesetzt. Seine hohe Ganggenauigkeit von 1/1000 Sekunde wurde mit Hilfe einer konstant schwingenden Regulierfeder erreicht. Das Uhrwerk wird durch ein Gewicht angetrieben (nicht mehr vorhanden). Durch doppelte Magnetordnung wird das Uhrwerk entweder beim Öffnen oder Schließen eines Stromkreises in Gang gesetzt. Die Laufzeit beträgt 1,5 min.

© Humboldt-Universität zu Berlin; Charité: Johannes-Müller-Institut für Physiologie; Christoph Knoch

Detailangaben

Eintragstyp	Plastische Objekte
ID	6900
Inventar-Nr.	0/49
Dokumentation	Theater der Natur und Kunst. Theatrum naturae et artis. Ausstellungskatalog, hg. von Horst Bredekamp, Jochen Brüning, Cornelia Weber, Berlin 2000, S. 171-181
Sachtitel	Chronoskop nach Hipp
Datierung	um 1900
Hersteller	Charles Wheatstone; Matthäus Hipp (Schweizer Uhrmacher)
Beschriftung	a) 0/49 b) E. Zimmermann, Leipzig
Beschriftungsort	a) Stativ b) Ziffernblatt
Format	65 x 24 x 20

Verschlagwortung

Allgemein: › Fachgebiet › Physiologie
Fachgebiet: › Fachgebiet › Physiologie
Verwaltung: › Körperschaft › Charité, Universitätsklinikum
Allgemein: › Körperschaft › Charité, Universitätsklinikum › Institut für Physiologie
Allgemein: › Körperschaft › Humboldt-Universität zu Berlin › Institut
Material: › Material › Metall
Herstellungsort: › Ort › Ortsnamen A-Z › Berlin
Herstellungsort: › Ort › Ortsnamen A-Z › Leipzig
Form: › Repro/ Medium › 2D-Scan
Allgemein: › Sammlung › Historische Instrumentensammlung am Johannes-Müller-Institut für Physiologie
Dokument-Typ: › Sammlungsobjekt › Artefakt › Automat
Allgemein: › Sammlungsobjekt › Artefakt › Automat › Uhr