Wissenschaftliche Sammlungen

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Zoologische Sammlungen am Museum für Naturkunde

Einsiedlerkrebs, Trockenpräparat

Trockenpräparat eines Einsiedlerkrebses ohne Schneckenschale in einer Schachtel.
Die »ansehnliche« zoologische und botanische Sammlung des französischen Forschungsreisenden M. Lamare Picquot mit Funden aus Indien, wo er sich von 1821 bis 1826 vor allem an der Gangesmündung und in Bengalen aufhielt, von der Isle de France, aus Madakaskar und vom Kap der Guten Hoffnung, wurde 1836 auf Antrag Lichtensteins durch den König angekauft. Die Aufteilung dieser Sammlung auf die Königlichen Universitäten ist einer der wenigen dokumentierten Fälle, bei dem eine eher theoretische Konstruktion - zunächst Versorgung des Berliner Museums als »erstem« Museum, dann Aufteilung der restlichen dort nicht benötigten Sammlung - tatsächlich auch umgesetzt wurde. Sammlungen erhielten die Universitäten von Bonn, Breslau, Halle, Königsberg, Greifswald und Münster. HL

© Humboldt-Universität zu Berlin, Museum für Naturkunde, Buddensieg

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 7827
Inventar-Nr. ZMB 1992
Sachtitel Einsiedlerkrebs (Pagurus punctulatus)
Datierung 1821-1836
Hersteller Piquot, M. Lamare
Format 4 x 25 x 17

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