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Biografie, Karl Ferdinand von Gräfe

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 6973
Titel Prof. Dr. med. et chir., Geheimer Medizinalrat
Biographische Angaben

1808-1810 Leibarzt des Herzogs Alexius von Anhalt-Bernburg in Ballenstedt sowie Errichtung eines Krankenhauses, außerdem Begründung des Kurbades "Alexisbad" im Selkethal
1811 Prof. der Chriurgie und Dirketor des chirurgischen Klinikums der Charité an der Berliner Universität
1813-15 währed der Freiheitskriege gegen Napoleon zunächst Divisionsgeneralchirurg, später Inspektor des gesamten Lazarettwesens
1815 Verleihung des Titels eines Geiheimen Rates
Nach dem Krieg Wiederaufnahme seiner Lehrtätigleit in Berlin
Mitglied der wissenschaftlichen Deputation im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalanstalten, Generalstabsarzt der Armee im Range eines Obersten, Mitdirektor der Friedrich-Wilhelms-Instituts und der Medizinisch-chirurgischen Akademie
Vater von Albrecht von Graefe

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/116809299
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/88950292/
Geburtsdatum 8. März 1787
Todesdatum 4. Juli 1840
Studium Studium der Medizin in Halle an der Saale 1807 Promotion zum Dr. med in Leipzig
Mitgliedschaft Leopoldina
Stellung ordentlicher Professor für Chirurgie
Institution Klinische Institut für Chirurgie und Augenheilkunde

Ereignisse

– 1807 Studium

Studium der Medizin in Dresden, Halle und Leipzig.

21. April 1807 – 21. April 1807 Promotion

Promotion in Leipzig, Thema: De notione et cura angiectaseos labiorom.

1810 – 1810 Gründung

Begründete das klinische Instiut für Chirurgie und Augenheilkunde an der Berliner Universität.

1810 – 1840 Lehrtätigkeit

Ordentlicher Professor für Chirurgie.

1815 – 1816 Funktion

Dekan der Medizinischen Fakultät.

1817 Mitgliedschaft

Mitglied der wissenschaftlichen Deputation für das Medizinalwesens.

1819 – 1820 Funktion

Dekan der Medizinischen Fakultät.

1820 – 1840 Herausgabe

Herausgabe der Zeitschrift "Journal der Chirurgie und Augenheilkunde" mit Philipp Franz Walther.

3. Juli 1822 – 3. Juli 1822 Ernennung

Ernennung zum 3. Generalstabsartz der königlich preußischen Armee und Mitdirektor des med.-chir. Friedrich-Wilhelms-Instituts und der med.-chir. Akademie des Militärs.

1823 – 1840 Mitgliedschaft

Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldiena.

1826 – 1826 Auszeichnung

Verleihung des Adelstitels durch Zar Nicolaus

Verschlagwortung