Wissenschaftliche Sammlungen

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Museum für Meereskunde

Königspinguin, Dermoplastik

Dermoplastisches Präparat eines Königspinguins, auf steinförmigem Sockel montiert.
In der biologischen Sammlung des ehemaligen Instituts und Museums für Meereskunde wurden Exponate zu tierischen und pflanzlichen Organismen des Meeres, zu ihren Lebensbedingungen und ihrer Nutzbarkeit, insbesondere zur Seefischerei ausgestellt. Die erste Fliegerbombe, die am 30. Januar 1943 das Museumsgebäude traf, zerstörte große Teile dieses Ausstellungsbereichs. Das Präparat eines Königspinguins ist eines der wenigen heute noch existierenden Exponate der biologischen Sammlung. Das Institut und Museum für Meereskunde wurde 1900 als Einrichtung der Friedrich-Wilhelms-Universität gegründet. Das Museum umfasste vier große Sammlungen: die Reichsmarinesammlung, die Historisch-volkswirtschaftliche Sammlung, die Ozeanologische Sammlung sowie die Biologische- und Fischereisammlung. Heute befinden sich die Überreste des ehemaligen Museumsbestands im Deutschen Technikmuseum in Berlin, wo diese treuhänderisch verwaltet und ausgestellt werden.(DB)

© Deutsches Technikmuseum Berlin

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 8895
Inventar-Nr. 1/1993/2169
Dokumentation Theater der Natur und Kunst. Theatrum naturae et artis. Ausstellungskatalog, hg. von Horst Bredekamp, Jochen Brüning und Cornelia Weber, Berlin 2000, S. 110-116
Sachtitel Königspinguin
Datierung Um 1900
Herkunft Dauerleihgabe: Deutsches Technikmuseum Berlin
Format 92 x 45 x 40 cm

Verschlagwortung