Der Magistrat Berlins droht dem demokratischen Club mit einer Anklage. Mitte Juni hatte der Magistrat angekündigt, die Brotversorgung der Arbeitslosen, die bis dahin der Club organisiert hatte, zu übernehmen und dazu aufgerufen, von da an Spenden an die Bezirkskassen zu leiten. Die Beiträge für den Club blieben nun aus, aber es zeigte sich, "daß jene Versorgung, welche der Magistrat veranlaßt haben wollte, gar nicht stattfand [...]. Der demokratische Club sah sich nun veranlaßt, indem er die Sachlage auseinandersetzte, Öffentlich den Magistrat der Lüge zu zeihen. Dieser, ohne auf die Thatsachen einzugehen, rügte die ihm widerfahrene Beleidigung und schloß mit der Versicherung, daß er die Herren Karbe und Mäder, auf deren Zeugnis sich der Club berufen hatte, zur 'geeigneten Zeit' belangen würde. - Diese geeignete Zeit scheint jedoch nicht eingetreten zu sein, oder der Magistrat hat in einer großmüthigen Regung beschlossen, den Beleidigern Verzeihung angedeihen zu lassen" (Springer S. 189 f). Wolfflll, 438.