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Zoologische Lehrsammlung

Schädel eines Haushundes (Bulldogge)

Schädel einer Bulldogge (Canis lupus f. familiaris L.). Diese Tiere wurden ursprünglich gezüchtet um im England des 16. Jahrhunderts in Tierkämpfen gegen Bullen anzutreten. Ihr Schädelbau ist so derart gezüchtet, dass ein Verbeißen in die Bullennase möglich ist. Die weit zurückliegenden Nasenöffnungen ermöglichen ein gleichzeitiges Atmen, die breiten Kiefer und der überstehende Unterkiefer (Vorbiss) ermöglichen einen kraftvollen und ausdauernden Biss. Im 21. Jh. sind Bulldoggen gutmütige Modehunde. Ihre anatomischen Besonderheiten sorgen jedoch für verschiedene Einschränkungen, wie beispielsweise Probleme beim Luftholen durch die komprimierten oberen Atemwege.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie/Vergleichende Zoologie

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 46493
Inventar-Nr. 28.12.11.1-9.2f (alte Inventarnummern Anat. 1916 Nr. 67h / Nr. 72)
Sachtitel Schädel von Canis lupus f. familiaris L.
Beschriftung 28.12.11.1-9.2f [Tinte, schwarz gedruckt, 28.12. Tinte, rot gedruckt] Canis lupus f.familiaris L. [Tinte, schwarz gedruckt, Canis lupus f.familiaris rot unterstrichen] Haushund Bulldogge -Schädel- [Tinte, schwarz gedruckt, Bindestriche Tinte, rot gedruckt] Inst.Biol.Bln. [Tinte, schwarz gedruckt]
Beschriftungsort Etikett am linken Jochbogen befestigt

Verschlagwortung