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Schädel eines Haushundes (Barsoi)

Dieser Schädel stammt von der russischen Windhundrasse Barsoi (Canis lupus f. familiaris L.). Im Jahre 1908 gelangte er durch Dr. Paul Träger in die Zoologische Lehrsammlung der Humboldt-Universität. Träger war eigentlich Ethnologe, beschäftigte sich aber als Züchter und Richter auch mit Hunderassen.

Windhunde wurden ursprünglich zur Jagd auf Sicht gezüchtet. Wie alle Windhunde hat der Barsoi einen langgezogenen Schädel, dessen Form die nötige Schnelligkeit dieser Tiere unterstützt. Windhunde gelten nach den Geparden als schnellste Landtiere.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie/Vergleichende Zoologie

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 46486
Inventar-Nr. 28.12.11.1-9d (alte Inventarnummer Anat. 1912 Nr. 66a)
Sachtitel Schädel von Canis lupus f. familiaris L.
Beschriftung 28.12.11.1-9d [Tinte, schwarz gedruckt, 28.12. Tinte, rot gedruckt] Canis lupus f.familiaris L. [Tinte, schwarz gedruckt, Canis lupus f.familiaris rot unterstrichen] Haushund Barsoi -Schädel- [Tinte, schwarz gedruckt, Bindestriche Tinte, rot gedruckt] Inst.Biol.Bln. [Tinte, schwarz gedruckt]
Beschriftungsort Etikett am linken Jochbogen befestigt

Verschlagwortung