Wissenschaftliche Sammlungen

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Zoologische Sammlungen am Museum für Naturkunde

Dermoplastik, Rotkopfente

Dermoplastik einer Rotkopfente, auf Holzständer montiert. Prinz Maximilian Wied zu Neuwied bereiste als einer der berühmtesten deutschen Adligen in der Nachfolge Alexander von Humboldts von 1815 bis 1817 Brasilien und von 1832 bis 1834 das westliche Nordamerika. Seine prachtvoll bebilderten Reisewerke machten ihn berühmt; sie gehörten zur zeitgenössischen Reiseliteratur, allerdings kommen darin seine Leistungen auf zoologischem Gebiet kaum zum Ausdruck. Wied besaß eine eigene große Naturaliensammlung, die er durch Tausch zu vervollständigen suchte. Nach seinem Tod wurde diese Sammlung auch dem Berliner Museum zum Kauf angeboten; es konnten jedoch nur einige besondere Stücke erworben werden. HL
Die Rotkopfente ist weißgrau gewellt und besitzt einen braunroten Kopf. Im Gegensatz zur Tafelente, die einen weißgefleckten Schnabel aufweist, hat die Rotkopfente einen etwas kürzeren, schwarzen Schnabel.
Das Rotkopfentenweibchen führt seine Jungen etwa 54 bis 70 Tage, bis diese flugfähig geworden sind.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Museum für Naturkunde, Buddensieg

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 8103
Inventar-Nr. ZMB 15391
Sachtitel Rotkopfente, Aythya americana
Datierung 1832-1834
Hersteller Wied zu Neuwied, Maximilian Prinz
Beschriftung Zoolog.Museum Berlin 15391
Beschriftungsort Etikett an Dermoplastik
Format 41 x 15 x 34 cm

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