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Biografie, Albert Einstein

© Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 205
Titel Prof. Dr. phil. Dr. h. c.
Biographische Angaben

1902-1909 Technischer Vorprüfer am Eidgenössischen Amt für geistiges Eigentum (Patentamt) in Bern
1909-1911 ao. Professor für theoretische Physik an der Universität Zürich
1911-12 o. Professor für Physik an der Universität Prag
1912-14 Professor für Physik an der Universität Zürich
1914 Ruf an die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin. Er kann sich nun ausschließlich seiner Forschung widmen, da er keinerlei Lehrverpflichtungen hat, formal jedoch an der Friedrich-Wilhelms-Universität lesendes Mitglied
1917-1933 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin
1933 Emigration in die USA
1933-1955 Forschungsprofessur am Institute for Advanced Study in Princeton

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/118529579
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/75121530/
Geburtsdatum 14. März 1879
Todesdatum 18. April 1955
Studium Mathematik und Physik
Mitgliedschaft Akademie der Wissenschaften; Leopoldina
Stellung Professor für Physik
Institution Philosophische Fakultät, Institut für Physik; Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik

Ereignisse

1896 – 1900 Studium

Studium der Mathematik- und Physikstudium in Zürich.

1907 – 1907 Habilitation

Habilitation in Bern.

12. November 1913 – 28. März 1933 Mitgliedschaft

Lesendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften für Physik.

1914 Politisches Engagement

Beitritt in den kriegsgegnerischen "Bund Neues Vaterland".

1915 Forschungsprojekt

Formulierung der "Allgemeinen Relativitätstheorie".

1916 – 1933 Mitgliedschaft

Mitglied des Kuratoriums der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt.

1917 – 1933 Funktion

Vorsitzender des Direktoriums des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik.

1920 – 1920 Auszeichnung

Ehrenprofessur in Leiden.

1921 Projekt

Der sogenannte Einsteinturm von Erich Mendelsohn wird in Potsdam eingeweiht. Mit Hilfe dieses Turmteleskops soll die Relativitätstheorie empirisch überprüft werden.

1921 Auszeichnung

Nobelpreis für Physik für die Einführung des Begriffs der Lichtquanten und seine Arbeiten auf dem Gebiet der theoretischen Physik.

Seine Forschungen revolutionieren die Grundlagen der Physik: Es entsteht eine neue Auffassung über das Wesen von Raum und Zeit sowie eine neue Sicht der Schwerkraft.

1921 Vortrag

Vortragsreise in die USA. In den nächsten Jahren folgen weitere Vortragsreisen in die Vereinigten Staaten.

1922 Gründung

Beteiligung an der Gründung der "Gesellschaft der Freunde des Neuen Rußland".

1923 – 1923 Auszeichnung

Mitglied der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste;

1925 Auszeichnung

Verleihung der Copley-Medaille der Royal Society, London.

1932 – 1955 Mitgliedschaft

Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle/Saale.

1932 – 1955 Mitgliedschaft

Mitglied der Deutschen Akademie für Naturkunde, Leopoldina

1. Februar 1932 Emigration

Reise nach Pasadena, von wo er nach der Machtergreifung Hitlers beschließt nicht mehr in sein Geburtsland zurückzukehren.

1933 Austritt

Austritt aus der Akademie der Wissenschaften und der Berliner Universität als Reaktion auf die Machtergreifung der Nationalsozialisten.

1933 Emigration

Emigration in dei USA.

1939 Persönliches Verhalten

Aufforderung an den amerikanischen Präsidenten, den Bau der Atombombe voranzutreiben. Er befürchtet das Voranschreiten der deutschen Atomforschung und deren militärische Nutzung.

Verschlagwortung