Wissenschaftliche Sammlungen

Sammlungsportal

Studium und Lehre

Die Sammlungen werden an der Humboldt-Universität auf unterschiedlichen Ebenen in der Lehre eingesetzt. In der Archäologie, der Botanik, der Zoologie, der Geologie oder der Kristallografie gehört die Arbeit mit Objekten beispielsweise zum Lehrkanon der jeweiligen Fächer. Sammlungen wie das Lautarchiv oder das Heiner Müller-Archiv sind hingegen nicht fester Bestandteil des Curriculums, doch finden regelmäßig Veranstaltungen mit ihnen statt. Andere Sammlungen sind nicht zum Zweck der Lehre eingerichtet worden, so dass auch keine regelmäßigen Lehraktivitäten mit ihnen abgehalten werden.
Neben der Lehre mit Sammlungsobjekten in einem fachspezifischen Zusammenhang gibt es auch regelmäßig Lehrveranstaltungen über die Sammlungen. Dabei stehen vor allem wissenschafts- und kulturhistorische, aber auch museologische und medienwissenschaftliche Perspektiven im Zentrum. Auch in studentischen Ausstellungsprojekten kommt es immer wieder zur Auseinandersetzung mit den Sammlungen.

Das Seminar “Experimentelle Ausstellungspraxis: Robert Koch in fünf Objekten” präsentierte Zwischenergebnisse im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften im historischen Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität. Foto: Sarah K. Becker
Das Seminar “Experimentelle Ausstellungspraxis: Robert Koch in fünf Objekten” präsentierte Zwischenergebnisse im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften im historischen Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität. Foto: Sarah K. Becker

Lehrveranstaltungen über die Sammlungen finden regelmäßig im interdisziplinäres Studienprogramm »Vielfalt der Wissensformen« statt. In jedem Semester ist mindestens ein Lehrauftrag der Sammlungs- und Ausstellungsforschung gewidmet.
LINKS:
Lehraufträge im Studienprogramm Vielfalt der Wissensformen
Das Studienprgramm Vielfalt der Wissensformen

Studierende und Lehrende, die im Rahmen von Studierendenprojekten, Abschlussarbeiten oder Lehrveranstaltungen mit den Sammlungen der Humboldt-Universität arbeiten möchten, sind herzlich eingeladen sich an die jeweiligen Sammlungsleiter/innen zu wenden.